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  • Spitalmitarbeitende für Kommunikation sensibilisieren: gut für Arbeitsklima und Patientencompliance

    Martina Beranek, Beraterin Gelungene Kommunikation ist die Basis guter Zusammenarbeit. Auch in Spitälern hilft sie, den Teamgedanken zu stärken und Leerläufen bei der Arbeit vorzubeugen. Wo aber Atmosphäre und Arbeitseffizienz unter Kommunikationsproblemen leiden, kann es zu Motivationsverlust, Spannungen und gar Fehlern bei der Behandlung kommen. Im Extremfall schadet mangelhafte Kommunikation dem Ruf des Spitals. Die wissenschaftliche Literatur belegt mittlerweile recht gut, dass eine ungenügende Kommunikation in Spitälern in zeitaufwändige und kostenintensive Gerichtsverfahren münden kann. Beispielsweise begründen Patientinnen und Patienten in den USA ihre Klagen gegen ärztliches Personal vielfach damit, dass ihnen die behandelnde Fachperson nicht gut zugehört und zu wenig Respekt gezollt habe [1]. Nach kritischen Zwischenfällen gehen zudem Betroffene häufig nicht wegen des eigentlichen Ereignisses, sondern wegen einer ungenügenden Kommunikation gegen den Leistungserbringer vor [2]. Besser kommunizieren – weniger Rechtsfälle Auch in der Schweiz ist die Kommunikation zwischen medizinischen Fachpersonen und Patientinnen und Patienten immer wieder ein wunder Punkt. Daniel Tapernoux, Geschäftsleitungsmitglied und beratender Arzt bei der Schweizerischen Stiftung SPO, äusserte sich im Jahr 2019 in einem Interview mit der Zeitschrift Schweizer Familie dahingehend, dass es in etwa bei jeder zweiten telefonischen Kontaktnahme mit der Stiftung um ein Kommunikationsproblem zwischen Arzt und Patient gehe [3]. Im Jahresbericht 2018 der SPO ist zudem zu lesen, dass gemäss den medizinischen Vorabklärungen der Stiftung «bei ca. zwei Dritteln aller Anfragen ein schicksalhafter Verlauf oder Kommunikationsprobleme vorlagen [4].» Dass es auch anders geht und sich gelungene Kommunikation positiv auf Zahl und Art von Rechtsfällen auswirkt, zeigt ein etwas älteres, aber nicht minder beeindruckendes Beispiel aus den USA. 2002 legte die University of Michigan in der Stadt Ann Arbor fest, dass Ärztinnen und Ärzte sich einfach zu ihren Fehlern bekennen und dafür entschuldigen. Diese damals eingeführte Richtlinie führte dazu, dass sich die Behandlung von Beschwerden von durchschnittlich 1'000 auf 300 Tage verkürzte. Die Kosten für juristische Unterstützung konnten zudem um zwei Drittel reduziert werden. Klagen und Beschwerden nahmen insgesamt ab [5]. Respekt, Präzision und Klarheit Gelungene Kommunikation im medizinischen Umfeld zielt aber nicht nur darauf ab, die Zahl von Rechtsfällen zu reduzieren und dadurch Aufwand und Kosten zu senken. Sie ist vielmehr ein wichtiger Faktor für die Motivation und Arbeitseffizienz des Teams und für die Compliance des Patienten sowie dessen Therapieerfolg. Mitglieder eines Teams, die sich respektieren und die Zusammenarbeit als gegenseitige Bereicherung verstehen, sind eher fähig, einen starken Zusammenhalt zu entwickeln. Denn wer sich selbst als wichtiges Mitglied einer Gruppe versteht, etwas an die Erreichung der kollektiven Ziele beitragen kann und den Respekt der Kolleginnen und Kollegen geniesst, ist tendenziell motivierter. Und ein Team, das durch solche Werte verbunden ist, vermag seine Kräfte besser zu bündeln und in ausserordentlichen Situationen mehr zu leisten. Natürlich genügt ein wertschätzender Umgang allein nicht, um gelungen zu kommunizieren. Denn ob Kommunikation gelingt, hängt zu einem hohen Grad auch von der Präzision und Klarheit der Aussagen ab. Auf den Punkt gebrachte (präzise) und für die Gesprächspartner unmissverständliche (klare) Äusserungen helfen, Informationslücken und Missverständnissen im Team vorzubeugen und frustrierende Gesprächswiederholungen zu reduzieren. Eine präzise und klare Kommunikation hat somit einen unmittelbaren Einfluss auf die Arbeitseffizienz und Motivation im Team. Respekt, Präzision und Klarheit spielen natürlich auch in der Kommunikation mit der Patientin oder dem Patienten eine wichtige Rolle. Denn wer sich von den behandelnden Fachpersonen ernst genommen und wertgeschätzt fühlt und die Erklärungen zu seiner Krankheit und Therapie versteht, ist eher motiviert, die therapeutischen Massnahmen aktiv und korrekt umzusetzen. Eine präzise, verständliche und respektvolle, beziehungsweise wertschätzende Kommunikation leistet daher auch einen wesentlichen Beitrag an die Compliance und in der Folge an eine (kosten)effiziente Behandlung. Wissen und Wertschätzung Wenn gelungene Kommunikation theoretisch so einfach ist, weshalb gehen trotzdem immer wieder Gespräche medizinischer Fachleute mit Laien unbefriedigend aus? Weshalb beklagen sich Patientinnen und Patienten über Beratungs- oder präoperative Aufklärungsgespräche? Als Ursache dafür nennt die Literatur unter anderem die abweichenden Sachkenntnisse der Gesprächspartner, die sich in einer Wissens-Asymmetrie manifestieren. Eine solche lässt sich zwar in jeder Art von Unterhaltung ausmachen. Gerade im Arzt-Patienten-Kontakt ist sie aber besonders häufig anzutreffen, da viele Laien teilweise auch einfache medizinische Zusammenhänge nicht ausreichend verstehen. Wie es effektiv um die Gesundheitskompetenz der Schweizer Bevölkerung bestellt ist, hat beispielsweis eine repräsentative Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit im Jahr 2015 ermittelt: Die Resultate zeigten, dass viele Schweizerinnen und Schweizer Mühe haben, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen oder gar anzuwenden [6]. Zwar bietet das Internet heutzutage eine zunehmende Fülle an Informationen, so dass sich Patientinnen und Patienten immer besser informieren können. Jedoch liegt die Schwierigkeit in der Einschätzung der Korrektheit und Einordnung der gefundenen Angaben. Doch nicht nur eine Wissens-Asymmetrie kann Auslöser eines unbefriedigenden Gesprächs sein. Gemäss einer Leserumfrage der Zeitschrift DIE ZEIT DOCTOR aus dem Jahr 2017 hat misslungene Kommunikation zwischen Laien und medizinischen Fachpersonen häufig mit der Gesprächskultur, beziehungsweise mit den Erwartungen an den Gesprächsverlauf zu tun. Im Zentrum der ZEIT-Umfrage standen das Arzt-Patient-Gespräch und insbesondere die Frage, was sich Patientinnen und Patienten von der betreuenden Fachperson wünschen würden. Die Redaktion erhielt Hunderte von Vorschlägen, die fast alle in die gleiche Richtung gingen: «Ärzte sollen mehr zuhören, sich Zeit nehmen, aufmerksamer sein, besser erklären und Patienten ernster nehmen [7].» Die grosse Zahl der Leserzuschriften veranlasste DIE ZEIT, dem Arzt-Patient-Gespräch eine eigene Titelgeschichte zu widmen. Mehr als eine sprachliche Äusserung Wir alle können kommunizieren. Irgendwie. Die Realität zeigt aber, dass bei unserem Gegenüber nicht immer das ankommt, was wir eigentlich meinen. Die in diesem Artikel angeführten Beispiele zeigen, dass zu gelungener Kommunikation weit mehr gehört als die Vermittlung reiner Informationen. Erst wenn wir bereit sind, unsere persönliches Kommunikationsverhalten zu reflektieren und bei Bedarf den Umständen und Fähigkeiten des Gesprächspartners anzupassen, wenn wir den Respekt sowie die Wertschätzung als wichtige Grundlage für den Zugang zu unserem Gegenüber anerkennen und wenn wir mit einer präzisen und klaren Sprache Informationslücken und Missverständnissen vorzubeugen lernen, erst dann kennen wir die Zutaten gelungener Kommunikation. Möchten Sie mehr darüber erfahren, was Sie als Fachperson aus dem Spital tun können, damit Kommunikation im Team und mit Ihren Patientinnen und Patienten besser gelingt? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter +41 61 264 88 03, martina.beranek@int-ext.com. Das trägt zu gelungener Kommunikation bei Ein respektvoller Umgang ist eine wichtige Voraussetzung für ein gelungenes Gespräch. Dies gilt umso mehr, wenn Gesprächspartner anderer Meinung sind oder zwischen ihnen eine grosse Wissens-Asymmetrie herrscht. Eine gute Atmosphäre im Team ist die Basis gelungener Zusammenarbeit. Analysieren Sie die Gesprächskultur im Team. Suchen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen nach häufigen Gründen für Stimmungskiller, Missverständnisse und Ineffizienzen und legen Sie gemeinsam Lösungen fest. Üben Sie sporadisch, auch unter grossem Zeitdruck präzise und klar zu kommunizieren. Überlegen Sie sich, welches Hintergrundwissen Sie von Ihrem Gegenüber erwarten können und passen Sie sich dieser Gesundheitskompetenz inhaltlich und sprachlich an. Im Zweifelsfall fragen Sie, was Ihr Gegenüber verstanden hat. Besuchen Sie zusammen mit Ihrem Team massgeschneiderte Kommunikationstrainings. Literaturverzeichnis Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW). Kommunikation im medizinischen Alltag. Ein Leitfaden für die Praxis. 2019. Stiftung für Patientensicherheit, Basel/Zürich. Wenn etwas schief geht. Kommunizieren und Handeln nach einem Zwischenfall. Ein Konsens-Dokument der Harvard-Spitäler. 2006. Annette Wirthlin. Kein Stich für Dr. Rüpel. In: Schweizer Familie. 39/2019. p. 52 – 55. SPO Patientenschutz. Jahresbericht 2018. 2019. Stiftung für Patientensicherheit, Basel/Zürich. Wenn etwas schief geht. Kommunizieren und Handeln nach einem Zwischenfall. Ein Konsens-Dokument der Harvard-Spitäler. 2006. gfs.bern.ag. Bevölkerungsbefragung «Erhebung Gesundheitskompetenz 2015». Schlussbericht. Studie im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit, Gesundheitsstrategien. Mai 2016. Claudia Wüstenhagen. Die Macht der Worte. In: DIE ZEIT. DOCTOR. Alles was der Gesundheit hilft. Nr. 4. November 2017. p. 3.

  • «Positive Neugier ist in der Kommunikation immer gefragt»

    Clara Vuille-dit-Bille, Junior Beraterin, und Emanuel Schmid, Junior Berater Ist Netzwerk gleich Erfolg? Claudia Bracher Wolfensberger verantwortete bei diversen Grossunternehmen auf Stufe Geschäftsleitung die Kommunikation. Entsprechend weiss sie, was es braucht, um in dieser Branche einen spannenden Berufsweg zu bestreiten. Im Interview teilt sie ihre Erfahrungen mit uns und erklärt, wieso ein grosses Netzwerk allein nicht genügt. Du bist seit bald 15 Jahren bei int/ext, zuvor warst du unter anderen bei DHL/ Deutsche Post und Rhenus. Was hast du aus diesen Stationen an Erfahrungen in deinen Rucksack gepackt? Als Verantwortliche für die Kommunikation der Deutschen Post in der Schweiz war es besonders spannend, den gesamten Entwicklungs- und Change-Prozess des Unternehmens mitzugestalten – vom einfachen Paket-Vertrieb hin zur DHL, wie wir sie heute kennen. Mehrere grössere Krisen und insgesamt komplette Rebrandings mit allem was dazu gehört. Uniformen, Autos, Häuser, Drucksachen und externer Auftritt. Bei der Rhenus Alpina-Gruppe kam ein neuer interessanter Aspekt hinzu, nämlich der Einblick in ganz unterschiedliche Bereiche, denn das Angebot der Rhenus-Gruppe ist sehr breit gefächert und verbindet eine Vielzahl von Unternehmen und Unternehmenskulturen. Dort lernte ich, wie wichtig Offenheit und Interesse für die Gestaltung von Kommunikation sind. Mein Weg hat mir zudem gezeigt, dass man in jedem Fachbereich tätig sein kann, wenn man das Kommunikationshandwerk beherrscht. Eine positive Neugier hilft. Dabei ist es entscheidend, mutig zu sein und sich etwas zuzutrauen – so findet man auch seinen Weg. Bei int/ext arbeite ich nun seit bald 15 Jahren nach diesen Grundsätzen. Durch die verschiedenen Mandate komme ich immer wieder mit neuen Bereichen in Berührung und lerne stetig weiter. Zudem kommt als Partnerin eines Unternehmens die Aufgabe hinzu, neue Aufträge zu akquirieren. Ein gutes Netzwerk ist dabei hilfreich. Es reicht aber nicht, einfach viele Leute zu kennen. Man muss sich in sein Netzwerk einfühlen können, sich für die Menschen interessieren, die bestehenden Bedürfnisse in den unterschiedlichen Bereichen herausspüren und mögliche Issues aktiv ansprechen. Das ist konkrete Arbeit. Auf dem Bürostuhl gewinnt man weder Kunden noch kann man sein Netzwerk pflegen. Du unterrichtest neben deinen Aufgaben als Partnerin bei int/ext an diversen Fachschulen. Wie ergänzen sich die beiden Bereiche deines Berufsalltags? Ich schätze es, jungen Menschen das weiterzugeben, was ich selbst erlebt und gelernt habe. Von diesem Austausch profitiere ich natürlich auch selbst: Ich erhalte spannende Einblicke in das Denken junger Menschen und gewinne Eindrücke von Bereichen, die mir sonst verschlossen wären. So bleibe ich am Puls der Zeit. Zudem ist es mir auch ein Anliegen, den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. Es ist schön, mit jungen, dynamischen und motivierten Menschen in Kontakt zu sein. Das gibt mir wertvolle neue Einsichten für meine eigene Arbeit in der Agentur. «Ein spannender Berufsweg ergibt sich aus echtem persönlichem Engagement, Interesse und Bereitschaft sowie dem Willen, Konkretes beizutragen.» Welches sind zentrale Lehren, die du jedem/jeder Berater/in auf den Weg geben würdest? Persönlich hat mir die Abwechslung meines Berufs sowie der Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen und Herausforderungen immer sehr gefallen. In der Kommunikation muss man sich auf Menschen einlassen, sich für ihre Geschichten interessieren. Zudem muss man es mögen, sich immer wieder in verschiedene Bereiche einzudenken. In unserem Berufsfeld gibt es nicht nur einen richtigen Weg. Ein spannender Berufsweg ergibt sich aus echtem persönlichem Engagement, Interesse und Bereitschaft sowie dem Willen, Konkretes beizutragen. Ein guter Sinn für Humor ist ebenfalls ein wichtiger Charakterzug, den man beibehalten sollte. Und obwohl man anfangs jeweils mit viel Respekt an neue Aufgaben herantritt, muss man immer im Hinterkopf behalten, dass am Ende alle nur mit Wasser kochen. Wichtig scheint mir auch, dass die Chemie zwischen Berater und Kunden stimmt. Das erfordert wiederum Einfühlungsvermögen und Ehrlichkeit. Kein Geschwurbel, sondern messbare Leistung. Entscheidend ist, was sich aus der Zusammenarbeit nachweislich und nachvollziehbar verändert hat.

  • Kein Plan, kein Problem?

    Claudia Bracher Wolfensberger, Partnerin Warum ein gutes Issues Management nicht nur Krisen vorbeugt, sondern auch Chancen aufzeigt. Gefahren und Risiken haben viele Gesichter. Bevorzugen Sie das Motto «Augen zu und durch»? Dann wünsche ich Ihnen viel Glück, dieser Text ist nicht für Sie. Denn nachfolgend geht es um Dinge wie «Gefahr erkannt, Gefahr gebannt» oder «Vorbereitung ist das halbe Leben». Das Marktumfeld von Unternehmen wird zunehmend komplexer und damit schwerer kalkulierbar. Das Interesse der Öffentlichkeit am wirtschaftlichen Geschehen wächst mit teilweise gravierenden Auswirkungen. Globale Wirtschafts- und Informationsmärkte, der Wertewandel oder das steigende Umweltbewusstsein erzeugen einen stark wachsenden Legitimationsdruck. Das gesellschaftliche Umfeld nimmt zunehmend aktiv Einfluss auf den Erfolg einer Unternehmung. Für Management- und Kommunikationsverantwortliche geht es darum, möglichst frühzeitig Themen – oder eben Issues – zu erkennen, welche für ein Unternehmen, seine Produkte oder Vorhaben von Bedeutung sind. Je früher das Chancen- und Risikopotenzial von in der Öffentlichkeit kontrovers diskutierten Anliegen (Issues) für die Reputation eines Unternehmens erkannt werden, desto grösser ist der Handlungsspielraum, um mit geeigneten Massnahmen zum Schutz oder zur Verbesserung des Images steuernd oder korrigierend eingreifen zu können. Issues Management umfasst Beobachtungs- und Verfahrenstechniken zur Bewältigung von Ungewissheit und Risiko. Ziel ist es, unangenehme Überraschungen oder Konflikte möglichst zu vermeiden und allfällige Chancen, welche diese Issues mit sich bringen, zu nutzen. Während diesem Prozess werden passende Handlungsstrategien entwickelt, Positionen erarbeitet und begründet sowie die Kommunikation nach innen und aussen geplant. Agieren statt reagieren – so lautet die Devise. Professionelles Issues Management stellt somit ein Frühwarn- und Reaktionssystem zur Verfügung, das rechtzeitig kritische Stimmungen erkennt und proaktiv zu steuern vermag. Zudem wird definiert, welche Themen, Ansichten, Wertvorstellungen und Problemlösungen für eine Unternehmung besonders relevant sind oder allenfalls sogar plötzlich akut werden können. Issues sind keine Krisen. Issues können aber – insbesondere durch falsche Reaktionen – rasch zu solchen eskalieren. Seien Sie vorbereitet: Identifizieren Sie mögliche Issues für Ihr Unternehmen und priorisieren Sie diese. Analysieren Sie Risiken und Chancen laufend und halten Sie eine Strategie- und Massnahmenplanung bereit. Dank einer guten Vorbereitung ist es wesentlich einfacher, der Öffentlichkeit rasch und glaubwürdig die eigene Position zu vermitteln. Managen Sie Issues aktiv. Ansonsten riskieren Sie von Ihren Issues gemanagt zu werden. Wer mit dem Motto «Augen zu und durch» Probleme angeht, hat keine Vorstellung davon, ob, wo und wie er wieder aus einer Krise rauskommt. Kein Plan zu haben, wird so garantiert zum Problem.

  • «Man muss das kalte Wasser lieben lernen»

    Emanuel Schmid, Junior Berater, und Clara Vuille-dit-Bille, Junior Beraterin Vom Silicon Valley zurück ans Rheinknie: Wir haben Michael Felber drei Fragen gestellt, um mehr über seinen Weg zum Partner bei int/ext Communications zu erfahren. Der Basler ist seit sechs Jahren Teilhaber der PR-Agentur und mag die Herausforderungen an der Schnittstelle zwischen Unternehmertum und Kommunikation. Wie bist du dazu gekommen, Partner und Teilhaber bei int/ext Communications zu werden? Der Wunsch, unternehmerisch tätig zu sein, reifte während meiner Zeit im Silicon Valley, als ich viel mit Tech-Startups zu tun hatte. Als ich nach meiner Rückkehr in die Schweiz zu int/ext wechselte, war die Chance, später Partner werden zu können, darum ein wichtiger Faktor. Die Philosophie der Agentur ist ja, dass die Teammitglieder uns lange erhalten bleiben und sich in verschiedenen Bereichen entwickeln können. Mitunternehmer bei einem Beratungsunternehmen zu sein, bedeutet für mich, zwei meiner beruflichen Passionen miteinander zu verbinden: Zum einen interessiert mich der Weg eines Unternehmens – ob es nun das eigene oder ein fremdes ist. Zum anderen faszinieren mich Sprachen und Codes sowie kommunikative Dynamiken in und um Organisationen. Diese Zusammenhänge zu entschlüsseln zu versuchen und damit zu arbeiten, um Ziele zu erreichen – das motiviert mich. «Sich offen zu zeigen, sich in andere Settings, Jargons und Kommunikationsabläufe hineinzudenken – diese Empathie und mentale Beweglichkeit halte ich für eine wichtige Fähigkeit eines Beraters.» Inwiefern hat dich deine Arbeitserfahrung in verschiedenen Branchen sowie im Ausland fit gemacht, um Partner bei int/ext zu werden? Diese Erfahrungen forderten und schärften sicherlich meine Bereitschaft, neugierig zu sein und das kalte Wasser lieben zu lernen. Sich offen zu zeigen, sich in andere Settings, Jargons und Kommunikationsabläufe hineinzudenken – diese Empathie und mentale Beweglichkeit halte ich für eine wichtige Fähigkeit eines Beraters. Und obwohl ich in verschiedenen Branchen tätig war, waren es immer Rollen, wo Kommunikation im Zentrum stand: vom Verkauf über Marketing bis zur PR. Auf diese Hands-on-Erfahrung auf der Seite unserer Mandanten legen wir bei int/ext sehr grossen Wert. Du führst Medientrainings in diversen Unternehmen durch. Welchen Stellenwert haben für dich virtuelle Trainings? Inwiefern muss man als Entscheidungsträger bei einem Unternehmen zunehmend auch seine Präsenz im digitalen Raum gezielt entwickeln? Die Situation, dass ein Medienauftritt oder eine wichtige Ansprache nicht unter herkömmlichen Studiobedingungen stattfindet, kennen wir bereits sehr gut aus der Krisenkommunikation – ein Bereich, in der wir viele Mandanten sehr intensiv begleiten. Das trainieren wir dort mit den verschiedensten Führungspersönlichkeiten auch regelmässig. Wir beobachten nun generell eine Verschiebung weg vom Live- hin zu Remote-Auftritt und ich erwarte, dass Medienauftritte, Keynotes oder Townhalls künftig vermehrt über digitale Plattformen wie Zoom stattfinden werden. Zu Beginn der Coronakrise, als alle umstellen mussten – ob sie nun bereit waren oder nicht – waren die Medien und andere Stakeholder vielleicht noch grosszügig, wenn es etwas improvisiert daherkam. Mittlerweile sind die Erwartungen viel höher. Wir meinen, dass virtuelle Medien- und Speakertrainings eine lohnende Investition und mit Blick auf das veränderte Umfeld eine interessante Alternative sind.

  • Storytelling – warum erfolgreiche Unternehmen Geschichten erzählen

    Claudia Bracher Wolfensberger, Partnerin Erzählte Geschichten machen uns die Welt erfahr- und verstehbar. Gute – also erfolgreiche – Geschichten inspirieren zu Gedanken oder Taten und verändern so unsere Welt. Zweifellos erinnern Sie sich noch an Ihre Lieblingsgeschichten in der Kindheit. Gute Geschichten fesseln, begeistern, lassen Bilder im Kopf entstehen und transportieren Emotionen. Sie verbinden uns mit unserer Umwelt, schöpfen Sinn für unser Leben. Und sie begleiten uns oft ein Leben lang. Gute Geschichten öffnen den Blick für grosse Fragen, die viele Menschen beschäftigen. Sie zeigen uns, wie Sinn und Werte zu verstehen sind. Dieses Wissen kann ganz ausdrücklich formuliert sein. Sehr oft – und meist noch wirksamer verpackt – werden solche Botschaften aber implizit, das heisst indirekt transportiert. Im Laufe der Evolution haben unsere Gehirne gelernt, sich Geschichten zu merken und zu entschlüsseln. Reine Fakten behalten wir dagegen wesentlich schlechter. Jeder Memory-Coach wird Ihnen daher raten, eine Reihe von Fakten in eine Geschichte zu verpacken, damit Sie diese besser behalten können. Was unterscheidet Coca-Cola von Pepsi? Der Geschmack? Die Verpackung? Der Preis? In Wahrheit sind es ihre Geschichten, welche die beiden differenzieren und somit unverwechselbar machen, obwohl sie sich so ähnlich sind. Geschichten, die wieder und wieder neu erzählt werden, und doch immer die gleichen Emotionen, Werte und Grundhaltungen vermitteln. Bei näherem Hinsehen sind die grössten Geschichten der Menschheit erstaunlich einfach aufgebaut. Sie handeln von Gut und Böse, Liebe und Hass, Prinzessinnen und Drachen, Sehnsucht und Erfüllung. Schon Aristoteles erkannte, dass – egal ob Komödie, Poesie, Epos, Tragödie oder Drama – der Aufbau einer Story im Kern einem Schema von 3 Akten folgt. Im ersten Akt wird der Konflikt oder die Geschichte aufgebaut. Im zweiten folgen eine Wende und der Höhepunkt. Und im Schlussakt wird der Konflikt schliesslich aufgelöst. Natürlich gibt es komplexere Strukturmodelle und raffinierter aufgebaute Plots. In der Unternehmenskommunikation ist strategisch eingesetztes Storytelling unverzichtbar. Dabei geht es nicht darum, andere zu täuschen, um sich im besten Licht zu präsentieren. Solche Absichten werden rasch durchschaut und wirken kontraproduktiv nur noch verheerender. Nachhaltig gutes Storytelling erzählt dagegen strategisch, warum etwas gemacht wird und wem das wie nützt.

  • «Unternehmer zu sein, ist für mich eine Herzensangelegenheit»

    Clara Vuille-dit-Bille, Junior Beraterin, und Emanuel Schmid, Junior Berater Wie passen Chemie und Kommunikation zusammen? Das und mehr wollten wir wissen und haben deshalb drei Fragen an Dr. Marcel Trachsel, Gründer und Partner bei int/ext Communications, gestellt. Der Berner leitet seit 27 Jahren erfolgreich die PR-Agentur int/ext in Basel und bereut es bis heute nicht, sich für einen interdisziplinären generalistischen Weg entschieden zu haben. Wie bist Du als doktorierter Chemiker dazu gekommen, eine Kommunikationsagentur zu gründen? Schon während meinem Studium an der Uni Bern arbeitete ich begleitend als freischaffender Journalist und merkte, dass mir auch die Sicht aufs Ganze – die generalistische Perspektive – gut gefällt. Dies stand im Gegensatz zum Chemiestudium: Als Forscher ist man auf einen engen Teilbereich spezialisiert und vertieft sich in diesen. Nach meinem Postdoc in Toronto musste ich mich entscheiden: Ich erhielt von der University of Toronto die Möglichkeit, in der Forschung zu bleiben, gleichzeitig bot mir die damalige Sandoz einen Job im Bereich der Unternehmenskommunikation an. An dieser Gabelung wählte ich die Kommunikation und somit den interdisziplinären generalistischen Weg, was ich bis heute nicht bereut habe. Die Entscheidung, ein eigenes Unternehmen zu gründen, folgte einige Jahre später und öffnete mir die Tür zu einem weiten Spektrum an Aufträgen aus den verschiedensten Geschäftsbereichen. Aus meinem naturwissenschaftlichen Studium habe ich aber vieles mitgenommen – unter anderem das analytische Denken und ein vertieftes Verständnis für die Vermittlung von fachspezifischen Themen an ein Laienpublikum. «Meinen Kunden, meinen Partnern und meinen Mitarbeitenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, erfüllt mich noch heute Tag für Tag.» Welches waren die grössten Herausforderungen und Lehren der Unternehmensgründung? Ein Unternehmen zu gründen, bedeutet anfangs, ohne grosse Einkünfte sehr viel zu arbeiten. Ein Umfeld zu haben, das einen dabei unterstützt und mitzieht, ist eine wichtige Grundvoraussetzung. Es braucht auch eine gewisse Zuversicht, denn man ist in der Startphase mit grossen Unsicherheiten konfrontiert. Dass ich bereits mit gewissen Aufträgen beginnen konnte, hat mir da natürlich geholfen. Aber über einen Plan B zu verfügen, ist sicher nicht falsch. Dann gilt es, sich an den kleinen Fortschritten zu freuen und nicht gleich Riesensprünge zu erwarten – ansonsten wird man meist enttäuscht. Zudem muss man seine Kompetenzen kennen und auf diese fokussieren. Es ist deshalb auch nicht verwerflich, sich Hilfe von externen Spezialisten zu besorgen, wenn die eigene Expertise nicht ausreicht. Generell ist aber vor allem das richtige Mindset entscheidend: Unternehmer zu sein, ist für mich eine Herzensangelegenheit. Die Freude an meiner Arbeit und ein gewisses Grundvertrauen, dass alles gut kommt, haben mich immer bestärkt und tun es auch nach 27 Jahren. Meinen Kunden, meinen Partnern und meinen Mitarbeitenden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen, erfüllt mich noch heute Tag für Tag. Nun ist das Unternehmen bereits 27 Jahren alt. Wie hat sich das Berufsfeld Kommunikation in diesen Jahren verändert? Das gesamte Umfeld hat sich über die Jahre enorm stark gewandelt. Als ich int/ext gründete, steckten Internet und Mobiltelefonie in den Kinderschuhen, Smartphone und Tablets gab es nicht, ebenso wenig Social Media oder Chatfunktionen. Über die Jahre hat die Anzahl und Verfügbarkeit der Kommunikationskanäle stark zugenommen. Das führt dazu, dass unsere Arbeit rascher und hektischer wurde. Aber auch interessanter, denn es bieten sich entsprechend mehr Möglichkeiten in der Analyse, dem Monitoring und der Platzierung der Kernbotschaften. Für mich steht aber immer noch im Zentrum, dass man seine Ziele, die Anspruchgruppen und die Kommunikationsstrategie bestimmt sowie seine Botschaften, also die Inhalte, definiert. Darauf abgestimmt erfolgt dann die Wahl der Kanäle. Da hat sich eigentlich nicht viel geändert.

  • Krisenkommunikation im Zeitalter von Homeoffice

    Martin Huschke, Partner In der Krise kommen der Krisenorganisation und der Kommunikation eine zentrale Rolle zu. int/ext Communications führt regelmässig praxisorientierte Trainings für ihre Kunden durch, um die Krisentauglichkeit ihrer Krisenstäbe zu testen und wichtige Kompetenzen kontinuierlich zu verbessern. Die steigende Popularität von Remote und Blended Working stellt die Arbeit im Krisenstab vor neue Herausforderungen – bietet aber auch neue Möglichkeiten. Kürzlich hat int/ext Communications für einen namhaften Kunden in der Energiebranche ein virtuelles Krisentraining durchgeführt, an dem alle involvierten Krisenstabsmitglieder in ihren Homeoffices teilnahmen. Ausgangspunkt bildete ein massgeschneidertes Szenario. Ziel des Krisentrainings war einerseits, die Crisis Preparedness der Mitarbeitenden zu testen. Ein wichtiges Element der Simulation war aber auch die Einsatzbereitschaft des Teams in einer vollständig ortsunabhängigen Organisation zu überprüfen und Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Die wichtigsten Learnings aus diesem Online-Krisentraining: Da Unternehmen künftig vermehrt Homeoffice anbieten werden, empfiehlt es sich, Plattformen wie Microsoft Teams oder Google Workspace technisch und organisatorisch in die Notfallkommunikation einzubauen. Dazu gehört: Eine passende Struktur aufbauen, in der die nötigen Rollen, Prozesse und Dokumente bereits abgelegt sind. Die Prozesse müssen teilweise an die neue Remote-Situation angepasst und trainiert werden. Mitarbeiter sind für die Online-Kollaboration im Krisenfall auszubilden, insbesondere was die Verwendung der neuen Arbeitstechniken betrifft. Möchten Sie mehr über die Möglichkeiten von Online- und Remote-Trainings im Krisenmanagement und in der Krisenkommunikation wissen? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter 061 264 8808, martin.huschke@int-ext.com.

  • 8 Tipps zur Krisenkommunikation in den Social Media

    Emanuel Schmid, Junior Berater Kritische Facebook-Posts, verhöhnende Instagram-Stories oder Tweets mit Fake News: Noch nie konnten sich Menschen so einfach in Echtzeit über Missstände beschweren wie in Zeiten von Social Media. Aufgrund der globalen Vernetzung verbreiten sich Nachrichten heutzutage von und über Unternehmen wie ein Lauffeuer – rasant, unkontrollierbar und ungefiltert. Manchmal reicht ein Instagram-Beitrag, der unerklärlicherweise viral geht. Aber manchmal ist es auch ein Shitstorm, der aus dem Nichts hervorkommt. Klar ist: Social Media haben die Art und Weise, wie sich eine Unternehmenskrise entwickeln kann, dramatisch verändert. Krisen und Shitstorms meistern Effektives Krisenmanagement beginnt lange, bevor ein Problem auftaucht – so auch in den Social Media. Sich rechtzeitig vorzubereiten erhöht die Chancen, eine Reputationskrise optimal zu überstehen. Noch besser ist es natürlich, wenn diese abgewendet werden kann, bevor sie beginnt. Was in jedem Fall Sicherheit schafft und bei einer Eskalation hilft, ist ein fundiertes Konzept fürs Social-Media-Krisenmanagement. Folgende acht Elemente sind Gold wert, um potenzielle kritische Themen, sogenannte Issues, zu erkennen, sobald sie auftauchen, und ihnen bereits in der Frühphase entgegenzuwirken. Zudem erfahren Sie, was Sie tun können, wenn Sie am Ende doch mit einer ausgewachsenen Krisenmanagementsituation in den Social Media konfrontiert werden. 1. Erstellen Sie eine Social-Media-Policy Einige der am einfachsten zu vermeidenden Krisen haben ihren Ursprung in unangemessenen Veröffentlichungen von Mitarbeitenden. Abhilfe schaffen verständliche und allen vertraute Leitlinien, wie die Mitarbeitenden sich auf Social Media verhalten sollten. Jede Social-Media-Policy sollte vier zentrale Punkte beinhalten: Richtlinien zum Datenschutz. Geben Sie an, wie man online mit Kunden interagiert und wann ein Gespräch auf einen privaten Kanal umgeleitet werden muss. Richtlinien zur Vertraulichkeit. Beschreiben Sie, welche Geschäftsinformationen Mitarbeitende weitergeben dürfen (und sogar dazu ermutigt werden) und was unter Verschluss gehalten werden sollte. Richtlinien zur Tonalität. Bestimmen Sie den Tonfall. Behalten Sie einen formellen Ton bei oder soll dieser informeller, direkter und persönlicher sein? Richtlinien zum Urheberrecht. Gehen Sie nicht davon aus, dass Mitarbeitende verstehen, wie das Urheberrecht online gilt. Erteilen Sie klare Anweisungen zur Verwendung und Nennung von Inhalten Dritter. 2. Nutzen Sie Social Listening, um potenzielle Issues zu identifizieren Der Einsatz von Tools fürs Social Listening (Social-Media-Monitoring) kann helfen, vorzeitig Issues in den Social Media zu erkennen, lange bevor sie sich zu einer Krise entwickeln. Durch die zielgerichtete Beobachtung, Extraktion, Analyse und Aufbereitung von Nennungen zu Unternehmen, Marken, Produkten, Personen, Nachrichten oder Themen im Social Web erfahren Sie, ob und wo es einen Anstieg an Aktivitäten gibt. Wenn Sie aber wirklich auf eine potenzielle Krise in den Social Media achten wollen, sollten Sie auch eine Sentiment-Analyse herbeiziehen. Die Sentiment-Analyse kann Ihnen Hinweise darauf geben, was ihre Stakeholder denken, meinen und empfinden. Wenn Sie diesbezüglich eine plötzliche Veränderung feststellen, ist das ein unmittelbarer Hinweis und Anlass zu überprüfen, was die Leute über Sie sagen. Ein plötzlicher Anstieg an Erwähnungen oder negativen Sentiment-Werten zu einem Thema ist immer eine Untersuchung wert. 3. Erstellen Sie einen Krisenkommunikationsplan Ein gut eingeführter Krisenkommunikationsplan mit Rollen, Prozessen, Checklisten, Sprachregelungen und vorbehaltenen Entschlüssen erlaubt es Ihnen, schneller auf jedes potenzielle Problem zu reagieren. Anstatt intern lange zu debattieren, wie etwas zu handhaben ist, oder darauf zu warten, dass sich Entscheidungsträger einschalten, können Sie rasch Massnahmen ergreifen und womöglich verhindern, dass die Dinge ausser Kontrolle geraten. Schnelles Handeln ist wichtig. Laut Duncan Gallagher, Leiter Krisenmanagement bei Edelman, breitet sich mehr als ein Viertel aller Krisen innerhalb von nur einer Stunde international aus. Aber Unternehmen brauchen im Durchschnitt 21 Stunden, um sich auf irgendeine sinnvolle Art und Weise zu verteidigen. Das ist fast ein ganzer Tag, an dem die Krise im Internet die Runde macht, ohne dass Ihr Team sinnvoll eingreifen kann. Ihr Plan sollte die genauen Schritte beschreiben, die jeder während einer Krise über Social Media unternehmen wird. Fügen Sie eine Liste der Personen bei, die in jeder Phase einer potenziellen Krise alarmiert werden müssen. Ihr Kommunikationsplan zur Bewältigung einer Krise in den Social Media könnte zum Beispiel folgende Liste enthalten: Richtlinien zur Identifizierung der Art und des Ausmasses einer Krise Rollen und Verantwortlichkeiten für jede Abteilung Einen Kommunikationsplan für interne Aktualisierungen Aktuelle Kontaktinformationen für Mitarbeitende Genehmigungsprozesse für Nachrichten, die in den Social Media veröffentlicht werden Alle vorab genehmigten externen Nachrichten, Bilder oder Informationen Ein Link zu Ihrer Social-Media-Policy Unabhängig davon, wie gut Sie sich vorbereiten: Je nach Art der Krise ist es möglich, dass Sie nicht in der Lage sein werden, alles mit nur ein oder zwei Social-Media-Beiträgen zu lösen. Aber: Die Menschen wollen von Ihnen hören und erwarten, dass Sie kommunizieren. Daher ist es wichtig, dass Sie das Problem sofort anerkennen. Auch während Wochenenden und Ferien muss Ihre Organisation in der Lage sein, im Notfall schnell zu reagieren. Ein paar informative Beiträge verschaffen Ihnen die Zeit, den Rest Ihres Krisenkommunikationsplans für die Social Media in die Tat umzusetzen. Kommunizieren Sie offen und transparent: Geben Sie zu, dass es ein Problem gibt, und lassen Sie die Leute wissen, dass bald weitere Informationen kommen werden. 4. Beüben Sie Ihr Team Effektiv vorbereitet zu sein bedeutet, die Massnahmen nicht nur theoretisch auszuarbeiten, sondern diese auch praktisch zu trainieren. Um Ihr Team auf den Ernstfall ideal vorzubereiten, helfen Krisentrainings und Social-Media-Krisensimulationen. Dabei entwickelt sich eine imaginäre Krise realitätsnah und alle Akteure haben die Gelegenheit, ihr Können in einem geschützten Raum zu trainieren. Ein abschliessender Übungsbericht fasst Beobachtungen und Erfahrungen zusammen. Zudem identifiziert er Lücken, so dass Sie und Ihr Team diese schliessen können und kontinuierlich besser gewappnet sind, Krisen und Shitstorms in den Social Media zu meistern. 5. Stoppen Sie alle geplanten Beiträge Während einer Krise sind im Voraus geplante Beiträge in den Social Media häufig deplatziert und unvorteilhaft. Im Worst-Case-Szenario könnte ein geplanter Tweet während einer Krise Ihren Krisenmanagementplan völlig zum Scheitern bringen. Es ist entscheidend, dass die gesamte Kommunikation geplant, konsistent und in einem angemessenen Tonfall erfolgt. Deshalb: Pausieren Sie alle geplanten Posts, sobald Sie Ihren Krisenkommunikationsplan für die Social Media in Kraft setzen. 6. Treten Sie in den Dialog – aber streiten Sie nicht Sobald Sie Ihre erste Antwort veröffentlicht haben, ist es an der Zeit, dass die zuständigen Mitarbeitenden an einer eingehenderen Kommunikation arbeiten. Das kann z. B. eine Medienmitteilung, eine offizielle Stellungnahme, ein Brief oder ein Video Ihres CEO sein. Social Media sind prädestiniert dazu, um in Dialog zu treten. Daher reicht es nicht aus, einfach nur «Einbahnweg»-Verlautbarungen abzugeben. Sie werden sich mit Menschen auseinandersetzen müssen – auch mit denjenigen, die hartnäckig sehr negative Dinge über Sie sagen. Halten Sie sich in diesem Fall kurz und prägnant. Lassen Sie sich nicht in eine lange Diskussion darüber verwickeln, was wie gelaufen ist. Versuchen Sie stattdessen, das Gespräch auf einen persönlicheren Kanal zu verlagern, wie etwa private Nachrichten. Sie könnten auch eine Telefonnummer, E-Mail-Adresse oder ein anderes Kommunikationsmittel ausserhalb der sozialen Medien anbieten. Natürlich werden einige Leute einfach so lange mit Ihnen streiten, bis Sie nicht mehr antworten. In diesem Fall erkennen Sie die Bedenken und Frustrationen an, aber lassen Sie sich nicht in einen Online-Kampf hineinziehen, da dies die Situation nicht verbessert. Denken Sie daran: In den Social Media sehen die Leute Ihnen zu – vor allem in einer Krise. Schlagen Sie also den richtigen Weg ein. 7. Kommunizieren Sie intern Die interne Kommunikation ist immer ein wesentlicher Teil des Krisenmanagements. So bleiben alle auf dem gleichen Stand und helfen, Fehlinformationen und die Verbreitung von Gerüchten zu verhindern. Stellen Sie sicher, dass jeder in der Organisation genau weiss, was er über die Krise in den Social Media sagen sollte (oder auch nicht). Eine Möglichkeit ist, vorab genehmigte Unternehmensnachrichten an alle Mitarbeitende zu verteilen, die sie dann nach Bedarf auf ihren eigenen privaten oder beruflichen Social-Media-Kanälen einsetzen könnten. 8. Last but not least: Lernen Sie aus Erfahrung Wenn Sie die Krise überstanden haben, nehmen Sie sich die Zeit für eine Nachbesprechung und analysieren Sie, was passiert ist. Führen Sie daher während dem Ereignis detailliert Rapport über alles, was Sie getan haben, und darüber, wie gut es funktioniert hat. Zudem ist das Debriefing ein guter Zeitpunkt, um das gesamte Unternehmen zusammenzubringen, um über die Erfahrungen zu sprechen, die alle gemacht haben. Vielleicht hatte die Kundendienstabteilung einen wichtigen Einblick. Oder vielleicht hat die Kommunikationsabteilung einige neue Richtlinien, die in die Social-Media-Policy aufgenommen werden müssen. Wichtig ist: Nehmen Sie sich die Zeit, Ihre Social-Media-Policy sowie Ihren Krisenkommunikationsplan zu prüfen. Denken Sie über alles nach, was Sie hinzufügen könnten, um zu verhindern, dass in Zukunft eine ähnliche Krise eintritt. Ein Shitstorm kann aus dem Nichts entstehen. Sind Sie vorbereitet für den Fall der Fälle? Treffen Sie sich mit uns zu einer unverbindlichen Sparringpartner-Sitzung. Wir helfen Ihnen, möglichst schnell kritische Issues zu identifizieren und antizipieren, so dass Sie ideal vorbereitet sind.

  • Was gute Employer Brands jetzt auszeichnet

    Emanuel Schmid, Junior Berater Die andauernde COVID-19-Pandemie stellt den Employer Brand vieler Unternehmen auf den Prüfstand. Mehr noch: Die Art und Weise, wie Unternehmen in einer ausserordentlichen Zeit wie dieser mit ihren Mitarbeitenden, Bewerbern und der Öffentlichkeit kommunizieren, kann die Arbeitgebermarke langfristig beeinflussen. Wie können sich Unternehmen heute und morgen als attraktive Arbeitgeber darstellen und von anderen Wettbewerbern im Arbeitsmarkt positiv abheben? COVID-freundliches Employer Branding Wie Sie aktuell mit den Auswirkungen des Coronavirus auf Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeitenden umgehen, wird sich nachhaltig auf Ihr Employer Brand niederschlagen. Brian Kropp, Vizepräsident von Gartner, twitterte am 24. März 2020: «The decisions that companies make across the next five months will impact the employees and candidates will think about them for the next five years. How will your company answer this question from a candidate a year from now: ‹how did you treat your employees during COVID 19?›.» Was können Sie also tun, um den Employer Brand Ihres Unternehmens in diesen herausfordernden Zeiten erfolgreich zu führen? Ganz gleich, mit welchen Herausforderungen Ihr Unternehmen derzeit konfrontiert ist, hier sind sechs Ansätze, um eine Strategie zu formulieren: Passen Sie Ihren Einstellungsprozess an und aktualisieren Sie Ihre Karriereseite. Viele Ihrer potenziellen Bewerber fühlen sich in Krisenzeiten unsicher. Lassen Sie die Kandidaten wissen, wie der Einstellungsprozess vom Vorstellungsgespräch bis zur Einstellung ablaufen wird. Investieren Sie Ihre Ressourcen in die Social-Media-Kommunikation. Ziehen Sie in Betracht, Ressourcen für die Social-Media-Kommunikation zur Verfügung zu stellen, um gelebte Werte zu kommunizieren und sichtbar zu machen. Passen Sie dabei Ihren Tonfall und Ihre visuelle Gestaltung entsprechend an. Weiterhin gilt: Stellen Sie den Menschen in den Mittelpunkt. Zeigen Sie, wie Sie Ihre Mitarbeitenden, Bewerber und Kunden unterstützen. Geben Sie Ihrer Community etwas zurück. Sprechen Sie über die Menschen, nicht über Zahlen und Geschäfte. Zeigen Sie Führungsstärke. In Zeiten der Unsicherheit brauchen die Menschen die Gewissheit, dass Ihre Geschäftsleitung in der Lage ist, die Krise zu bewältigen. Führen Sie mit Vertrauen und Entschlossenheit, aber auch mit Empathie. Kommunizieren Sie proaktiv, konsistent und rücksichtsvoll. Achten Sie darauf, nicht zu formell und kalt zu klingen. Erzählen Sie Geschichten und scheuen Sie sich nicht, authentisch, empathisch und persönlich zu sein. Seien Sie ehrlich und transparent. Krisenzeiten erfordern eine geradlinige, offene und aufrichtige Kommunikation, die keinen Raum für falsche Annahmen oder gar Angst und Panik lässt. Volle Transparenz wird viel über Sie als Arbeitgeber, über Ihren Führungsstil und darüber aussagen, wie Sie Ihre Mitarbeiter unterstützen. Es gibt kein Patentrezept dafür, wie man sich in so unsicheren oder noch nie dagewesenen Zeiten wie diesen verhält. Was wir Ihnen jedoch bieten können, ist eine Blaupause, wie Sie sich jetzt und künftig als attraktiver Arbeitgeber hervorheben können. Zögern Sie nicht, sich mit unserem Team von int/ext Communications in Verbindung zu setzen. Unsere erfahrenen Kommunikationsexpertinnen und -experten beraten sie gerne.

  • Krisenmanagement Audit: Ist Ihr Unternehmen wirklich fit für die nächste Krise?

    Marcel Trachsel, Gründer und Partner Die Coronakrise hat es eindrücklich bewiesen: Das Management von Krisen und Notfällen stellt Unternehmen immer vor Herausforderungen, die weit über diejenigen des Alltags hinausgehen. Wer sich in einer solchen Situation allein auf sein Improvisationstalent verlässt, handelt leichtfertig und riskiert einen nachhaltigen Reputations- und Vertrauensverlust. In einer Krise reichen die gewohnten Verhaltensmuster, Strategien und Ressourcen nicht aus, um diese erfolgreich zu bewältigen. Sich auf solche Fälle vorzubereiten, ist eine Kernaufgabe verantwortungsbewusster Führung. Deshalb verlangen auch Versicherungen und Kreditgeber von ihren Kunden den Nachweis, dass sie über ein leistungsfähiges Krisenmanagement verfügen. Wie sieht es in Ihrem Unternehmen aus? Ein trainiertes, gut eingespieltes Krisenmanagement-Team, klar definierte Schnittstellen und Abläufe sowie praktische Hilfsmittel tragen dazu bei, in einer Krisensituation den Überblick und die Handlungsfreiheit zu wahren sowie die richtigen Entscheide zu treffen. Auf Grund unserer langjährigen Erfahrung haben wir eine Checkliste erarbeitet, die wir bei Audits von Krisenmanagement-Organisationen von Unternehmen anwenden. Diese Checkliste eignet sich auch für eine erste Selbstüberprüfung. Die Berater*innen von int/ext Communications sind gerne bereit, Sie beim Aufbau einer auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Krisenmanagement-Organisation zu unterstützen und diese in realitätsnahen Schulungen und Übungen auf den Notfall vorzubereiten. Füllen Sie unsere Checkliste hier aus. Sie erhalten umgehend einen individuellen Bericht zum Reifegrad des Krisenmanagements Ihrer Organisation.

  • Schweizer Salinen: erster Nachhaltigkeitsbericht

    Nachhaltiges Wirtschaften gehört zum Selbstverständnis der Schweizer Salinen. Mit ihrem ersten Nachhaltigkeitsbericht machen die Schweizer Salinen ihre Leistungen öffentlich transparent, die mit der Erreichung wirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Ziele verbunden sind. Der erste Nachhaltigkeitsbericht der Schweizer Salinen umfasst die Jahre 2018 und 2019. Das Unternehmen wird die Kennzahlen zur Nachhaltigkeit in Zukunft im Zweijahresrhythmus veröffentlichen und darin auch über entsprechende Fortschritte und Entwicklungen informieren. Der in den Sprachen Deutsch und Französisch erschienene Bericht orientiert sich an den Standards der Global Reporting Initiative (GRI). Er ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit der Schweizer Salinen mit externen Partnerunternehmen. Die auf Umweltberatung spezialisierte Carbotech führte die Wesentlichkeitsanalyse durch und übernahm die GRI Berichterstattung. int/ext Communications erarbeitete das Inhaltskonzept, verfasste den allgemeinen Teil und war zuständig für die Textredaktion. brenneisen theiss communications erstellte das Gestaltungskonzept und sorgte für das Layout. Der Nachhaltigkeitsbericht ist hier abrufbar.

  • Überzeugend präsentieren in Webinaren und Videokonferenzen: Keine Hexerei

    Marcel Trachsel, Gründer und Partner Kürzlich hatte ich das Vergnügen, der Präsentation einer sehr bekannten Beraterpersönlichkeit zu folgen. Auf Grund der aktuellen Situation mit dem Coronavirus gab der Referent diese Präsentation nicht wie üblich in einem Hörsaal vor 200 begeisterten Zuhörenden, sondern für sich alleine vor seinem Bildschirm, während das Publikum virtuell folgte. Bei einer Präsentation im virtuellen Raum, sei dies ein Webinar oder eine Videokonferenz, gelten die gleichen Regeln wie für einen ‚normalen‘ Vortrag, allerdings sind einige davon durch die speziellen Umstände noch akzentuiert. Doch was macht Ihre Präsentation im virtuellen Raum überzeugend, herausfordernd, informativ und – vor allem – unterhaltend? Hier einige Tipps für eine gelungene Präsentation in einem Webinar oder im Rahmen einer Videokonferenz: 1. Nichts geht über eine gute Vorbereitung Warum gebe ich diese Präsentation? Wer wird mein Publikum sein? An was ist dieses interessiert? Wovon will ich mein Publikum überzeugen? Welches sind meine maximal drei bis vier Schlüsselbotschaften, die ich meinem Publikum mitgeben will? Auf welche Fragen muss ich mich vorbereiten? 2. Geben Sie Ihrer Präsentation eine Struktur Starten Sie mit einem Knalleffekt, um die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, z. B. eine kleine Geschichte aus Ihrem Leben, die in Zusammenhang mit dem Thema steht. Danach folgt die Einleitung: Hier zeigen Sie Ihren Zuhörenden in kurzer Form, was in der Folge auf sie wartet. Und Sie machen sie mit Ihren Schlüsselbotschaften bekannt. Der Mittelteil dient der vertieften Vermittlung der Schlüsselbotschaften, am besten mit Beispielen, Fallstudien etc. Am Schluss fassen Sie das Gesagte noch einmal zusammen. Hier haben Sie Gelegenheit, Ihre Schlüsselbotschaften ein letztes Mal zu senden. Die Wiederholung der Schlüsselbotschaften ist sehr wichtig, denn nur so bleiben sie dem Publikum in Erinnerung. Runden Sie Ihre Präsentation mit einem abschliessenden Knalleffekt ab, bevor Sie zu den Fragen und Antworten übergehen. 3. Verwenden Sie mediale Hilfsmittel, aber gezielt Mediale Hilfsmittel wie Powerpoint, Videos oder On-the-spot-Umfragen unterstützen und illustrieren das gesprochene Wort. Ebenso dienen Sie dem Publikum als Gedankenstütze. Aber: Sie stehen im Zentrum. Mit anderen Worten: Sie schalten nur auf die Powerpoint-Folie, so lange diese benötigt wird, danach treten Sie wieder ins Bild. Dieser Wechsel macht Ihren Vortrag spannend und unterhaltend. Setzen Sie Grafiken, Bilder etc. ein, um Ihre Schlüsselbotschaften zu unterstreichen. Verwenden Sie ‚Bullets‘ und Stichworte, keine ganzen Sätze. Als Regel gilt: Nicht mehr als sechs ‚Bullets‘ pro Folie und nicht mehr als sechs Worte pro ‚Bullet‘. Lassen Sie andere Experten zu Wort kommen: mit Statements auf Video. 4. Das gesprochene Wort ist das zentrale Element Ihrer Präsentation Sprechen Sie klar, deutlich und etwas LANGSAMER als normal, damit Ihnen das Publikum folgen kann. Verwenden Sie eine einfache Sprache, also keine Fachausdrücke und keine komplizierten Satzkonstruktionen. Ein Hauptsatz und ein Nebensatz, das genügt. Betonen Sie wichtige Sachverhalte und machen Sie Pausen zur Strukturierung. Ihr Publikum wird es Ihnen danken. 5. Präsentieren Sie sich optimal in Bild und Ton Achten Sie darauf, dass Sie gut beleuchtet sind. Richten Sie die Kamera so aus, dass sie sich auf Augenhöhe oder etwas höher befindet. Berücksichtigen Sie die umgebende Szenerie. Vermeiden Sie Ablenkungen im Hintergrund. Nutzen Sie ein hochwertiges Headset, um die Qualität Ihres Audios zu verbessern und Umgebungsgeräusche zu reduzieren. Sorgen Sie dafür, dass alle Teilnehmer hören und gehört werden können (Soundcheck, Nachfrage zu Beginn). 6. Last but not least: Nur Übung macht die Meisterin oder den Meister Bereiten Sie eine wichtige Präsentation in einem Webinar oder anlässlich einer Videokonferenz vor? Wünschen Sie eine Zweitmeinung zu Ihrem Vortrag? Dann setzen Sie sich mit int/ext Communications in Verbindung. Unsere erfahrenen Kommunikationsexpertinnen und –experten beraten und coachen Sie gerne.

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